Schicksalsgabe – Episode 1
Zusammenfassung
5 / 5 Sternen
5
Auch diese Episode ist Patricia Bellasie wieder sehr gut gelungen. Es gibt ein neues, spannendes Setting, wir erfahren mehr aus der Vergangenheit von Álfheimr und erleben, wie die Protagonistin sich langsam weiterentwickelt. Ich freue mich schon auf die nächste Episode.
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Inhalt
Amalia kann es immer noch nicht so wirklich fassen, dass sie die Prinzessin von Álfheimr ist und Anspruch auf den Thron hat. Doch dann findet sie sich dort wieder und kann nicht abstreiten, dass sich ein Gefühl von nach-Hause-kommen in ihr breit macht.
Doch in Álfheimr wird sie nicht von einer glücklichen Familie empfangen. Ihr Onkel will immer noch ihren Tod, denn nur so, kann er der Herrscher bleiben.
Ist Amalia bereit für den Kampf oder holen sie am Ende all die Lügen ein, die ihr ein Leben lang erzählt wurden … .
Meine Meinung
Nach dem fiesen Cliffhanger im Staffelfinale der ersten Staffel, war ich wahnsinnig neugierig darauf, wie es weitergehen würde.
Dabei war ich besonders gespannt darauf, wie es in Álfheimr sein würde. Spielte die erste Staffel nämlich auf der Erde, befinden wir uns jetzt in einer ganz neuen Welt, in der es Licht- und Dunkelalben gibt. Endlich erhält man mehr Informationen über Amalias wahre Herkunft und die Geschichte ihres Vaters und Onkels. Ich fand das tatsächlich sehr spannend und freute mich sehr darauf, noch tiefer in diese Welt einzutauchen.
Auch in dieser Episode arbeitet die Autorin mit zwei Handlungsebenen. Zum einen begleiten wir die Protagonistin mit D’Ark und Ludwig, zum anderen befinden wir uns mit Lara, Lasse, Magdalena und dem König im Schloss. Ich fand es sehr spannend, dass Patricia Bellasie die Begegnung von Amalia und ihrem Onkel noch etwas aufschiebt, denn meiner Meinung nach ist Amalia noch nicht bereit dazu. Zwar lernt sie immer besser ihre Kräfte zu kontrollieren, aber man darf nicht vergessen, dass ihr die jahrelange Übung fehlt. Ich persönlich mag es sehr, wenn die Protagonisten nicht sofort Superkräfte entwickeln, sondern erst einmal lernen müssen, damit umzugehen.
Außerdem knabbert Amalia immer noch an dem Vertrauensbruch ihrer Familie. Sie weiß nicht, wer auf ihrer Seite steht und versucht das herauszufinden und sich selbst ein Bild von allem zu machen. Auch das fand ich richtig gut gelungen.
Leider war die Episode wieder viel zu kurz und ich war viel zu schnell fertig damit und warte jetzt gespannt darauf, wie es weitergehen wird.
Ehrlich gesagt muss ich gestehen, dass mir ein Roman lieber wäre, als ein Serial, denn die Geschichte fasziniert mich, aber sobald ich drin bin, ist es schon wieder vorbei. Das ist jedoch mein persönliches Empfinden.
Fazit
Auch diese Episode ist Patricia Bellasie wieder sehr gut gelungen. Es gibt ein neues, spannendes Setting, wir erfahren mehr aus der Vergangenheit von Álfheimr und erleben, wie die Protagonistin sich langsam weiterentwickelt. Ich freue mich schon auf die nächste Episode.
Foto: ©Monika Schulze
Coverrechte: Patricia Bellasie