Historischer Roman,  Rezension

Die Blankenburgs 1

    *Werbung / Rezensionsexemplar   Meine Meinung Das Buch beginnt mit den Vorbereitungen zu einer Familienfeier. Allerdings erreicht die Nachricht des Börsencrash vorher die Mitglieder und Elises Mann, sowie ihr Vater Aldamar bezahlen diese mit ihrem Leben. Die Söhne von Ophélie sind noch zu jung, um die Porzellanmanufaktur weiterzubetreiben, deswegen kämpfen die beiden Schwestern darum, wer fortan das Oberhaupt der Firma sein wird. Ich fand es sehr schade, dass die beiden nicht gemeinsam an einem Strang ziehen, aber die Gründe dafür waren für mich jederzeit nachvollziehbar. Leider hatten sie noch nie eine besonders enge Beziehung, was von ihrem Vater…
Spannende Familiengeschichte

Zusammenfassung

4 / 5 Sternen

4

Spannende Familiengeschichte

 

 

*Werbung / Rezensionsexemplar

 

Meine Meinung
Das Buch beginnt mit den Vorbereitungen zu einer Familienfeier. Allerdings erreicht die Nachricht des Börsencrash vorher die Mitglieder und Elises Mann, sowie ihr Vater Aldamar bezahlen diese mit ihrem Leben. Die Söhne von Ophélie sind noch zu jung, um die Porzellanmanufaktur weiterzubetreiben, deswegen kämpfen die beiden Schwestern darum, wer fortan das Oberhaupt der Firma sein wird. Ich fand es sehr schade, dass die beiden nicht gemeinsam an einem Strang ziehen, aber die Gründe dafür waren für mich jederzeit nachvollziehbar. Leider hatten sie noch nie eine besonders enge Beziehung, was von ihrem Vater noch weiter forciert wurde, so dass sich die Rivalität der beiden immer weiter entwickelt hat. Tja, so ist das eben in Familien, die haben alle ihre ganz eigene Dynamik und genau das wird in diesem Buch sehr deutlich.
Vor den einzelnen Kapiteln bekommt man teilweise einen kurzen, geschichtlichen Abriss über die aktuellen Geschehnisse der jeweiligen Zeit, was ich immer sehr interessant fand. Zwar ist die Porzellanmanufaktur Blankenburg frei erfunden, wurde aber von Eric Berg in reale Ereignisse gesetzt, so dass man immer auch einen geschichtlichen Hintergrund hat. Das wird vor allem deutlich, als die Naziherrschaft immer näher rückt. Das wirkt sich auch auf die Familie Blankenburg, seine Mitglieder und die Manufaktur aus, was ich sehr spannend und interessant fand.
Manchmal waren mir die Zeitsprünge etwas zu groß und ich fragte mich, was in dieser Zeit wohl passiert war, doch trotzdem zieht sich ein wahrnehmbarer roter Faden durch die Geschichte, dem ich leicht folgen konnte. Die ganzen Entwicklungen und Kämpfe zwischen den Familienmitgliedern fand ich auch wirklich toll. Ich ließ mich richtig in die Zeit hineinziehen und habe die Manufaktur, das Herrenhaus und die Porzellanblume vor mir gesehen. Auch von den einzelnen Charakteren konnte ich mir ein gutes Bild machen und hatte natürlich auch so meine heimliche Favoriten, mit denen ich besonders mitgefiebert habe. So flog ich nahezu durch die Seiten und hätte am Ende am liebsten weitergelesen, da hier nochmal alle Karten neu gemischt werden, was mich auf die Fortsetzung hinfiebern lässt.

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