Familiengeschichte,  Rezension

Das Geheimnis des Mädchens

  *Werbung / Rezensionsexemplar Meine Meinung Im Prolog erleben wir live mit, wie die Hebamme Tessa James versucht, das Leben der Herrin von Yew Tree Manor und ihrem ungeborenen Kind zu helfen. Leider wurde sie jedoch zu spät gerufen und kann nur noch zusehen, wie die beiden ihr Leben verlieren. Der Mann und werdende Vater ist rasend  vor Wut und bezichtigt Tessa des Mordes an seiner Frau und dem Baby, weswegen ihr der Prozess gemacht wird. Dieses Ereignis setzt die Fehde zwischen der Familie James und der Familie Hilton in Gang, was sich über die Jahre bis in die Gegenwart…
Insgesamt muss ich gestehen, dass mir die ersten beiden Romane der Autorin ein wenig besser gefallen haben. Trotzdem liebe ich es, wie sie die Gegenwart mit der Vergangenheit verknüpft und so eine Brücke zwischen den Ereignissen schafft. Es macht immer wieder Spaß, die einzelnen Puzzleteile zusammenzufügen, um am Ende ein Gesamtbild zu erhalten.

Zusammenfassung

4 / 5 Sternen

4

Insgesamt muss ich gestehen, dass mir die ersten beiden Romane der Autorin ein wenig besser gefallen haben. Trotzdem liebe ich es, wie sie die Gegenwart mit der Vergangenheit verknüpft und so eine Brücke zwischen den Ereignissen schafft. Es macht immer wieder Spaß, die einzelnen Puzzleteile zusammenzufügen, um am Ende ein Gesamtbild zu erhalten.

 

*Werbung / Rezensionsexemplar

Meine Meinung
Im Prolog erleben wir live mit, wie die Hebamme Tessa James versucht, das Leben der Herrin von Yew Tree Manor und ihrem ungeborenen Kind zu helfen. Leider wurde sie jedoch zu spät gerufen und kann nur noch zusehen, wie die beiden ihr Leben verlieren. Der Mann und werdende Vater ist rasend  vor Wut und bezichtigt Tessa des Mordes an seiner Frau und dem Baby, weswegen ihr der Prozess gemacht wird. Dieses Ereignis setzt die Fehde zwischen der Familie James und der Familie Hilton in Gang, was sich über die Jahre bis in die Gegenwart zieht. Die Geschichte wird dabei auf drei Zeitebenen erzählt. Tatsächlich muss ich gestehen, dass ich mich manchmal etwas schwer tat, die Zeiten und die handelnden Personen zu ordnen. Geholfen hat mir dabei der Stammbaum, den man zu Beginn des Buches findet. Doch je länger ich las, desto klarer konnte ich alles sortieren und fand mich immer besser zurecht.
Ich fand es sehr schön, dass Emily Gunnis sich den Beruf der Hebamme ausgesucht hat, um einen Grundstein für dieses Buch zu legen. Leider ist dieser nach wie vor in meinen Augen zu wenig gewertschätzt, obwohl er so wichtig ist. Allerdings erfahren wir nicht wirklich viel über das Wirken von Tessa James, es dient eher als Rahmenhandlung für die weiteren Ereignisse, was ich etwas schade fand, denn die Hebamme hat in ihrer Zeit so viel Gutes bewirkt, was ruhig etwas mehr Raum hätte einnehmen dürfen.
Von Anfang an erfährt man auch, dass Alice Hilton, die Tochter von Vanessa als sechsjähriges Mädchen spurlos verschwunden ist. Was jedoch genau passiert ist und ob sie vielleicht noch lebt, da hält sich die Autorin erst einmal bedeckt, was ordentlich Spannung in die Geschichte bringt. Nach und nach liefert sie uns immer wieder kleine Häppchen, was in der Silvesternacht passiert ist, so dass man immer tiefere Einblicke in die Familien Hilton und James bekommt. Ich fand es sehr interessant, die verschiedenen Charaktere zu begleiten und die einzelnen Puzzleteile zusammenzufügen. Natürlich hat man irgendwann eine gewisse Ahnung, was passiert sein könnte, das gesamte Ausmaß konnte ich jedoch nicht erahnen, um ehrlich zu sein und genau das fand ich richtig toll. Diese Zeitebene war auch diejenige, die mich am meisten begeistert und über die ich am liebsten gelesen habe.
Doch auch auf die Gegenwart hat die Fehde zwischen der Familie Hilton und der Familie James Auswirkungen, die sich erst nach und nach zeigen. Allerdings muss ich gestehen, dass mir das dann etwas zu übertrieben und für mich nicht so ganz stimmig war. Trotzdem werden am Ende alle losen Fäden miteinander verknotet, so dass keine Fragen offen blieben und ich das Buch zufrieden zuschlagen konnte.

 

Fazit
Insgesamt muss ich gestehen, dass mir die ersten beiden Romane der Autorin ein wenig besser gefallen haben. Trotzdem liebe ich es, wie sie die Gegenwart mit der Vergangenheit verknüpft und so eine Brücke zwischen den Ereignissen schafft. Es macht immer wieder Spaß, die einzelnen Puzzleteile zusammenzufügen, um am Ende ein Gesamtbild zu erhalten.

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