Fantasy,  Rezension

Cataleya – Der Drache in dir

Der Klappentext dieses Buches hat mich total neugierig gemacht. Ich liebe Geschichten, in denen die Protagonisten in eine fremde Welt entführt werden.   Inhalt Die 17-jährige Leya fühlt sich von jeher fremd in der Welt, fast so als würde sie nicht dorthin gehören. Das bestätigt sich, als eines Tages ihr Stoffhase lebendig wird und sie mit in eine andere Welt nimmt. Dort gehört sie zur königlichen Familie, musste aber vor Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter vor einem mächtigen Feind fliehen. Jetzt soll sie zur Kriegerin ausgebildet werden und sich ihren Feinden entgegenstellen. Nur so kann das Land endgültig Frieden finden.…
"Cataleya - Der Drache in dir" ist ein toller Auftakt einer Fantasy-Reihe, dem zwar etwas Tiefgang fehlt, der dafür aber auch keinerlei Längen hat. Dieser erste Teil macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

Zusammenfassung

4 / 5 Sternen

4

"Cataleya - Der Drache in dir" ist ein toller Auftakt einer Fantasy-Reihe, dem zwar etwas Tiefgang fehlt, der dafür aber auch keinerlei Längen hat. Dieser erste Teil macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

Der Klappentext dieses Buches hat mich total neugierig gemacht. Ich liebe Geschichten, in denen die Protagonisten in eine fremde Welt entführt werden.

 

Inhalt
Die 17-jährige Leya fühlt sich von jeher fremd in der Welt, fast so als würde sie nicht dorthin gehören.

Das bestätigt sich, als eines Tages ihr Stoffhase lebendig wird und sie mit in eine andere Welt nimmt. Dort gehört sie zur königlichen Familie, musste aber vor Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter vor einem mächtigen Feind fliehen.

Jetzt soll sie zur Kriegerin ausgebildet werden und sich ihren Feinden entgegenstellen. Nur so kann das Land endgültig Frieden finden. Zur Seite steht ihr dabei der wortkarge Waffenmeister Marlo. Gemeinsam mit ihm macht sie sich auf eine gefährliche Reise an deren Ende  der Tod wartet … .

 

Meine Meinung
Anfangs lernt man Leya kennen und erlebt hautnah mit, dass sie sich in ihrem Leben alles andere als wohlfühlt. In der Schule wird sie gemobbt und ihre Mutter scheint gerade auch wenig Zeit für sie zu haben. Da das Buch in Ich-Form aus Sicht der Protagonistin geschrieben ist, bekommt man einen tollen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Trotzdem konnte ich ihre Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen, da sie manchmal in meinen Augen etwas irrational reagiert.
Nach einer kurzen Kennenlernphase erwacht jedoch auch schon gleich Leyas Kuschelhase zum Leben und nimmt sie mit in eine andere Welt. Zwar hält die Protagonistin sich anfangs für verrückt, als ihr Kuscheltier plötzlich anfängt zu reden, akzeptiert aber relativ schnell, dass es neben der Realität noch mehr zu entdecken gibt. Natürlich ist es wichtig für den Fortgang der Geschichte, dass der Hauptcharakter nicht weiterhin denkt, sie wäre verrückt, aber irgendwie ging mir das alles dann zu schnell und zu einfach.
Überhaupt hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte zu schnell vorangetrieben wurde. Ich hätte mir gewünscht, dass manches Mal länger bei einer Situation verweilt worden wäre. Damit hätte die Story in meinen Augen noch etwas mehr Tiefgang bekommen. Andererseits hat das Buch dadurch keinerlei Längen, weil es zügig vorwärts geht. So wird es nie langweilig und man rauscht geradezu durch das Buch.
Sehr gut gefiel mir die „andere Welt“. In der steckt nämlich viel mehr, als man anfangs denkt. Dort findet man viele bekannte, fantastische Wesen und kann sie auch einmal von einer anderen Seite kennenlernen. Besonders eine Spezies hat es mir angetan und diese bekommt dann sogar eine Hauptrolle, was ich richtig großartig fand. Auch die Idee, wie diese in die Geschichte eingebaut wurde, gefiel mir richtig gut. Da gab es sogar eine sehr kritische Seite und es ging darum, wie Menschen mit anderen Lebewesen umgehen. Es ist richtig erschreckend, das zu lesen, aber leider auch sehr authentisch. Das brachte mich wirklich zum Nachdenken. Wer hätte gedacht, dass in diesem Fantasybuch auch so ein ernstes Thema stecken würde.
Die Protagonisten fand ich wirklich sehr interessant, aber sie hätten auch noch etwas Tiefe gebrauchen können. Zwar hat jeder seine eigene Geschichte, man taucht aber in meinen Augen nicht tief genug ein, um wirklich mit ihnen mitfühlen zu können. Das gelang mir tatsächlich nur bei diesem einen magischen Wesen, dessen Leben man in Rückblicken näher gebracht bekommt.
Die Geschichte selbst ist durchweg spannend. Zwar erhält man als Leser die Informationen nur gemeinsam mit der Protagonistin und zwar häppchenweise, doch genau das führt dazu, dass man immer neugieriger auf das große Ganze wird. Und ich denke vor allem in den Folgebänden hat die Autorin hier noch einiges für uns parat. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung.

 

Fazit
Insgesamt ist „Cataleya“ ein spannendes Fantasy-Abenteuer, dem es zwar etwas an Tiefgang fehlt, das man aber in einem Rutsch durchsuchten kann. Es hat keinerlei Längen und vor allem die andere Welt mit all ihren magischen Wesen gefiel mir richtig gut. Dieses Buch macht wirklich Spaß und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

 


Weitere Meinungen findet ihr bei:
Plüm’s Weltenarchiv:

https://www.pluemsweltenarchiv.de/2019/03/07/cataleya-der-drache-in-dir-jacqueline-v-droullier/?fbclid=IwAR2S5d-wYWxdeHsWMXSyic9t4qdrfBRz1EXMF-900VefhJCHi3cHTIcABnQ

Dreams-of-Fantasy:

https://dreams-of-fantasy.de/cataleya-der-drache-in-dir-von-jacqueline-v-droullier-rezension/?fbclid=IwAR0iOZ1YhCoUm08kBESV5vGQtyUbb5CiUqS5GYsIacVAxsTPRXfD_dHstrw


Titel: Cataleya – Der Drache in dir (Teil 1)

Autorin: Jacqueline v. Droullier

Verlag und Bildrechte: Hawkify Books

Seitenzahl: 275

Preis TB: 13,99 € (D)

Preis eBook: 3,99 € (D)

ISBN: 978-3947288540

 

Status: Rezensionsexemplar

 

Foto: © Monika Schulze

Coverrechte: Hawkify Books

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