10 Dinge, die ich an meinem Buch hasse – Jay Lahinch
Achtung: Bei dieser Aktion handelt es sich um eine Hommage an den Film “10 Dinge, die ich an Dir hasse”. Wer den Film und das daraus resultierende Gedicht kennt, weiß natürlich, dass die Autoren ihre Bücher nicht wirklich hassen. Es handelt sich lediglich um eine witzige (teilweise sarkastische) Art, das Besondere des eigenen Buches hervorzuheben 🙂
Dieses Mal hat sich Autorin Jay Lahinch mit ihrem Buch “Die Tränenkönigin” dieser Herausforderung gestellt.
- Ich hasse, dass du aus etwas so Tragischem entstanden bist und mir damit das Herz gebrochen hast.
- Ich hasse, wie du mir in vielen Nächten Schlaf geraubt und mich wegen einer neuen Wendung einfach wachgehalten hast, ohne mich überhaupt danach zu fragen.
- Ich hasse es, wie deine Protagonisten manchmal ihre Meinung änderten und Dinge taten, die niemals so geschehen sollten.
- Ich hasse, wie die Ungerechtigkeit deine Welt beherrscht…
- … wie sie ihre Opfer fordert … und letztendlich auch bekommen hat.
- Ich hasse, dass ich Nava in so mancher Situation nicht zur Seite stehen konnte, um sie zu beschützen, zu ermutigen oder einfach nur in den Arm zu nehmen.
- Ich hasse, dass nicht alle Einzelkinder wie Tyler sind, der nur ein schlechtes Klischee ist – und niemand mag Klischees.
- Ich hasse, wie viel Trost du mir gespendet hast, in einer schweren Zeit.
- Und ich hasse auch, dass du für mich ein wahres Herzensbuch geworden bist, das ich trotz all der Vorkommnisse und Hintergründe lieben und stolz vorzeigen kann.
- Doch am meisten hasse ich, dass ich dich nicht hassen kann.
Nicht mal ein wenig, nicht mal ein bisschen.
Nicht einmal fast.
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