Fantasy,  Rezension

Phönixfunken

    *Werbung / Rezensionsexemplar   Inhalt Cathán stand einst im Dienst des Königs von Atháren bis er des Hochverrats beschuldigt und verbannt wird. Seitdem kämpft er sich durchs Leben, immer darauf wartend, dass er zurückgerufen wird. Währenddessen hat der Kaiser von Volendar ganz andere Pläne. Er will die Welt säubern und nach seinen Vorstellungen neu formen. Dafür braucht er jedoch die Kräfte, die in Cathán schlummern. Denn er ist der Phönix und gemeinsam mit drei anderen Feuerkriegern bildet er die großen Vier, die allein mit ihren Kräften einen Neuanfang einleiten können. Um zu verhindern, dass Cathán in die Hände…
Faszinierender Weltenenwurf, interessante Charaktere, neue Kräfte, jede Menge Spannung ... gerne mehr davon.

Zusammenfassung

4,5 / 5 Sternen

4,5

Faszinierender Weltenenwurf, interessante Charaktere, neue Kräfte, jede Menge Spannung ... gerne mehr davon.

 

 

*Werbung / Rezensionsexemplar

 

Inhalt
Cathán stand einst im Dienst des Königs von Atháren bis er des Hochverrats beschuldigt und verbannt wird. Seitdem kämpft er sich durchs Leben, immer darauf wartend, dass er zurückgerufen wird.
Währenddessen hat der Kaiser von Volendar ganz andere Pläne. Er will die Welt säubern und nach seinen Vorstellungen neu formen. Dafür braucht er jedoch die Kräfte, die in Cathán schlummern. Denn er ist der Phönix und gemeinsam mit drei anderen Feuerkriegern bildet er die großen Vier, die allein mit ihren Kräften einen Neuanfang einleiten können.
Um zu verhindern, dass Cathán in die Hände des Kaisers gerät, holt der König ihn endlich zurück. Eine gefährliche Reise beginnt, an dessen Ende vielleicht ein Neuanfang steht … .

 

Meine Meinung
Im Prolog erleben wir hautnah mit, wie die großen Vier: Der Phönix, die Harpyie, der Greif und der Drachen, einen Neuanfang in Rothás einleiten und dafür ihr Leben geben.
Danach springen wir 6000 Jahre weiter. In der Gegenwart kämpft Cathán gerade in einer Arena und wir erfahren ein wenig über sein Leben. Seine Vergangenheit wird dem Leser erst nach und nach offenbart, so dass es etwas dauert, bis wir die ganze Geschichte um seine Verbannung erfahren. Cathán war mir sofort sehr sympathisch. Er hat sein Herz am rechten Fleck und ist ein ehrenvoller Krieger, der alles für seinen König tun würde. Dazu gehört es auch, eine schwere Bürde auf sich zu nehmen und seinem Bruder, dem er sehr nahe steht, die Wahrheit zu verschweigen. Im Laufe der Geschichte erfahren wir auch mehr über die Vergangenheit der beiden Brüder und warum sie so ein enges Verhältnis zueinander haben. Ihre Geschichte gefiel mir wirklich sehr gut und ich fand es unheimlich schön, wie die beiden zusammenhalten.
Die Handlung ist aber ganz klar auf Cathán und seine gefährliche Reise zurück nach Silberwasser ausgerichtet. Dabei dürfen wir so manche nervenaufreibende Situation miterleben, die meine Nackenhaare aufgestellt und mich die Luft anhalten ließ. Währenddessen plant der Kaiser eine ganz neue Welt und streckt seine Finger schon nach Cathán aus. Ich hatte ständig Angst, dass ihm das gelingen würde und war deshalb zusätzlich angespannt.
 Auch so einige Überraschungen hält die Autorin für ihre Leser bereit. Manche konnte ich schon erahnen, andere haben mich kalt erwischt. So blieb das Spannungslevel das ganze Buch über erhalten und erst zum Ende hin kann man etwas aufatmen. Dabei hatte ich manchmal das Gefühl etwas zu sehr getrieben zu werden, so dass ich nicht wirklich Zeit bekam, die Situationen ganz zu erfassen und den Kern zu begreifen. So kamen die Emotionen nicht ganz bei mir an bzw. bekam ich nicht genug Zeit, sie auszuleben.
Ehrlich gesagt hätte ich mich über ein paar Seiten mehr gefreut. Der Weltenentwurf gefiel mir nämlich ausgesprochen gut und auch die Magie, die mit den Feuerkriegern in das Buch kam hat mich richtig begeistert. Leider war ich viel zu schnell am Ende angelangt und wünsche mir jetzt noch mehr Geschichten in diesem Setting.

 

Fazit
Der Weltenentwurf und die Magie innerhalb der Geschichte haben mir wirklich gut gefallen. Cathán ist ein sehr sympathischer, junger Mann, der loyal und gerecht ist und sich für andere einsetzt. Das Spannungslevel ist von Anfang bis Ende sehr hoch und man kommt kaum dazu, einmal durchzuatmen. Deshalb hatte ich nicht genug Zeit, die Emotionen selbst mitzuerleben. Trotzdem gefiel mir das Buch ausgesprochen gut und ich würde mir mehr Geschichten in diesem Setting wünschen.

Foto: ©Monika Schulze

Coverrechte: Mari C. Carys

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