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10 Dinge, die ich an meinem Buch hasse – Angela Wheeler

Heute gibt es wieder einen Beitrag zu meiner Aktion “10 Dinge, die ich an meinem Buch hasse”*.

 

Angela Wheeler erzählt uns, was sie an ihrem Buch “Nachtfluch” hasst.

 

*Bei dieser Aktion handelt es sich um eine Hommage an den Film “10 Dinge, die ich an dir hasse”. Wer den Film kennt, der weiß, dass es auch darin nicht wirklich um Hass in seiner eigentlich Bedeutung geht, sondern eigentlich um Liebe. Deshalb nehmt es nicht ganz so ernst, wenn die Autoren bei dieser Aktion davon sprechen, dass sie ihr Buch hassen 😉

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich hasse an „Nachtfluch“, dass …
  1. … Nachtfluch mich, den eingefleischten Haushocker, hinaus aus meiner heilen Welt in die von Salzburg getragen hat. Ich trat mit Menschen in Kontakt, mit denen ich sonst nie ins Gespräch gekommen wäre, und lernte nicht nur sie, sondern die Geschichte um die berüchtigte Maria Pauer kennen.
  2. … ich mich für Marias Schicksal zu interessieren begann und über sie recherchierte. So erfuhr ich das Grauen, das ihr und vielen anderen Kindern in Salzburg widerfuhr, und begann eine Geschichte zu schreiben, die von ihr handeln sollte. Wie viel Spaß mir das brachte, verschweige ich mal.
  3. … ich während des Schreibens begriff, dass ich – um Marias Geschichte zu erzählen – die Geschichte nicht aus ihrer Sicht erzählen durfte. Verrückt? Auf jeden Fall! Deshalb musste Leya her, die das komplette Gegenteil von Maria ist. Und da begann es so richtig lustig zu werden.
  4. … ich Gefallen am Land der Dunkelheit und den bösen Nachtkindern fand. Es gibt nichts Schöneres, als sich in den perfiden Verstand von Psychopathen hinein zu versetzen, insbesondere dann wenn man merkt, dass ihr Wahnsinn ansteckend ist.
  5. … ich in den Topf des Wahnsinns und Grauens viele Lichtkinder werfen musste, damit es eine ordentliche explosive Mischung gibt. Das Resultat… nun ja, meine Leser kennen das Resultat >:)
  6. … während des Schreibens nichts lief, wie es laufen sollte. Die Nachtkinder wandten sich gegen mich und machten, was sie wollten. Die Lichtkinder hörten genauso wenig auf mich. Meine Figuren fanden ihre Bestimmung auf ihre eigene Art und Weise. Und ich? Ich sah zu, wie alles seinen Lauf nahm, ohne dass ich dagegen etwas unternehmen konnte #typischerautorenwahnsinn
  7. … die Liebesgeschichte zu hastig verläuft, aber was tut man nicht alles, damit die Geschichte Sinn ergibt? Auf alle Fälle die Liebe zwischen zwei Menschen überstürzen!
  8. … ich während des Schreibens immer wieder die Namen der Figuren änderte. Ohne Grund, einfach so! Yannick hieß Jakob, Leya hieß Emma. Was für ein Spaß!
  9. … es mir auch so mit Details erging! Hanna, das Nachtkind, war früher einmal das Kind eines Lichtkindes. Nicht zu fassen, oder? Keine Ahnung, was sich mein Hirn dabei gedacht hat. Ach, bestimmt hat es gar nicht nachgedacht 😉
  10. … ich viele Hinweise eingestreut habe und einen Großteil nicht mehr wiederfinde #lol

Banner: © Kristina Licht

Coverrechte: Angela Wheeler

 

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