Fantasy,  Rezension

Stellari-Chroniken: Verknüpftes Schicksal

  *Werbung / Rezensionsexemplar   Inhalt Olivia ist eine Stellari. Diese bekommen durch ihr Sternzeichen und ihren Aszendenten magische Kräfte. Davon erfährt Olivia jedoch erst kurz vor ihrem 17. Geburtstag, zu dem sie eine Ausbildung an der Dahlow-Akademie beginnen soll. Hier soll das Mädchen lernen, mit ihren Kräften umzugehen. Doch auf Olivia liegt noch eine Bürde: Sie ist der Ramlin, die Stellari, die angeblich dafür verantwortlich ist, dass der gefährlichste Stellari aller Zeiten aus seinem Gefängnis befreit wird und einen neuen Krieg beginnt. Doch muss diese Prophezeiung sich wirklich erfüllen oder kann Olivia ihr eigenes Schicksal wählen?   Meine Meinung…
Ich habe eine neue Lieblingsreihe für mich entdeckt.

Zusammenfassung

5 / 5 Sternen

5

Ich habe eine neue Lieblingsreihe für mich entdeckt.

 

*Werbung / Rezensionsexemplar

 

Inhalt
Olivia ist eine Stellari. Diese bekommen durch ihr Sternzeichen und ihren Aszendenten magische Kräfte. Davon erfährt Olivia jedoch erst kurz vor ihrem 17. Geburtstag, zu dem sie eine Ausbildung an der Dahlow-Akademie beginnen soll.
Hier soll das Mädchen lernen, mit ihren Kräften umzugehen. Doch auf Olivia liegt noch eine Bürde: Sie ist der Ramlin, die Stellari, die angeblich dafür verantwortlich ist, dass der gefährlichste Stellari aller Zeiten aus seinem Gefängnis befreit wird und einen neuen Krieg beginnt.
Doch muss diese Prophezeiung sich wirklich erfüllen oder kann Olivia ihr eigenes Schicksal wählen?

 

Meine Meinung
Magische Kräfte, eine Akademie und eine geheimnisvolle Prophezeiung? Klar, dass ich dieses Buch lesen musste.
Es beginnt auch gleich total spannend, denn wir werden mitten in einen Kampf hineingezogen und lernen dort nicht nur etwas über die Welt der Stellari, sondern können uns auch gleich ein Bild von dem gefährlichsten aller Stellari machen. Ehrlich gesagt hat mich die ganze Szene ein wenig an Harry Potter erinnert, aber tatsächlich ist es nur das Grundgerüst: Eine Auserwählte, magische Kräfte, eine Akademie, verschiedene Schulfächer und ein starker Gegner, der einige Gefolgsleute um sich schart.  Aber durch die Sache mit den Sternzeichen hat die Autorin auch einen eigenen Flair in die Geschichte gebracht. Ich muss ja gestehen, dass ich mit Sternzeichen eigentlich nicht so viel anfangen kann, aber das stört die Lesefreude bei diesem Buch überhaupt nicht. Mit den Sternzeichen und Aszendenten werden verschiedene Charaktereigenschaften und Kräfte verbunden. Und tatsächlich fand sogar ich das Ganze richtig interessant und hatte Spaß daran zu entdecken, zu was die einzelnen Figuren fähig sind.
Olivia selber gefiel mir sehr gut. Sie ist zwar behütet aufgewachsen, indem sie lange nichts von ihren Kräften wusste, aber sie trifft trotzdem ihre eigenen Entscheidungen und ist eine selbstbewusste und starke, junge Frau. Auch bei ihrem ersten Aufeinandertreffen mit Darragh gibt sie ordentlich kontra, was mir sehr gut gefallen hat. Ich hab nämlich schon lange die Nase voll von den grauen Mäuschen, die erst mit der Zeit aus sich herauskommen. Zwar muss auch Olivia erst einmal lernen, mit ihren Kräften umzugehen und hat oftmals Zweifel, aber das ist für mich eine ganz normale Entwicklung und ich freute mich auch, dass die Protagonistin nicht sofort alles beherrschte und die Überfliegerin an der Akademie war.
Darragh ist aber auch ein toller Charakter und hat definitiv Bookboyfriend-Potenzial. Von Anfang an ist auch klar, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlen, aber natürlich gibt es da auch einige Probleme, aber zum Glück verzichtete Julie Finsterberg auf unnötiges Drama, was mir sehr gut gefallen hat.
Neben den beiden Protagonisten gibt es aber auch jede Menge fantastischer Nebencharaktere, die alles andere als blass bleiben. Hier haben wir eine ganze Clique mit einzigartigen Figuren, die mir schnell ans Herz gewachsen sind oder die auf meiner „Hate-Liste“ gelandet sind, wobei ich mir nicht bei allen sicher war, auf welcher Seite sie stehen.
Aber auch die Geschichte selbst hat es mir absolut angetan. Es ist die perfekte Mischung aus Schulalltag und gefährliche Situationen. Es hat so Spaß gemacht, gemeinsam mit den Schülern der Dahlow-Akademie den Unterricht zu verfolgen, aber zeitgleich merkt man auch, wie sich die Situation langsam hochschaukelt und Olivia immer mehr in Gefahr gerät. Mit hat so manche Szene wirklich eine Gänsehaut beschert und auch mit ihrer Protagonistin geht Julie Finsterberg nicht gerade handsam um, aber genau das fand ich gut.
Die Story wird dabei sowohl aus Sicht von Olivia, als auch Darragh in der 3. Person erzählt. So bekommt man jeweils mit, was in den beiden vorgeht und kann sich ein rundes Bild von den Geschehnissen machen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und obwohl es viele neue Begriffe gibt, werden diese immer gut erklärt und sind einfach zu merken, so dass man sich schnell in der Welt der Stellari zurechtfindet.
Am Ende war das Buch viel zu schnell zu Ende und auf mich wartete ein fieser Cliffhanger, der mich jetzt ganz ungeduldig Band 2 entgegenfiebern lässt.

 

Fazit
Julie Finsterberg hat mich mit dem 1. Band der Stellari Chroniken absolut begeistert. Hier haben wir die perfekte Mischung aus Schulalltag und Spannung, wir dürfen eine Clique voller einzigartiger Charaktere begleiten und ihre magischen Kräfte kennenlernen. Mich hat die Geschichte sofort mitgerissen und ich habe damit eine neue Lieblingsreihe für mich entdeckt.

Foto: ©Monika Schulze

Coverrechte: Julie Finsterberg

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