Dystopie,  Rezension,  Werbung

Infilum

Wer mich kennt, der weiß, dass ich Dystopien liebe, deshalb war diese neue von Katrin R. Petzold natürlich ein absolutes Muss für mich, vor allem, da ich bei Zombies ja sowieso nicht widerstehen kann. Inhalt  Eigentlich sollte das Mittel Krebs heilen, stattdessenverwandelt dieses Virus alle Menschen, die sich infizieren in Monster, die jedeMenschlichkeit verlieren. Die Gesunden flüchteten nach Rin, einem umfunktionierten Militärstützpunkt. Auch Rena lebt seit zehn Jahren gemeinsam mit ihrer Familiein dieser Stadt und wurde dort zur Kriegerin ausgebildet, um die Überlebenden vor den Infilum zu schützen. Doch die Sicherheit ist trügerisch und bald schon bedroht der gefährliche Virus…
Mit "Infilum" hat Katrin R. Petzold eine Dystopie geschaffen, die diesem Genre wirklich Ehre macht. Es geht um Leben und Tod und ist von Anfang bis Ende spannend. Meine Nerven sind jedenfalls zum Zerreißen gespannt und ich bin schon ganz aufgeregt, zu erfahren, was wirklich hinter all den Ereignissen steckt.

Zusammenfassung

5 / 5 Sternen

5

Mit "Infilum" hat Katrin R. Petzold eine Dystopie geschaffen, die diesem Genre wirklich Ehre macht. Es geht um Leben und Tod und ist von Anfang bis Ende spannend. Meine Nerven sind jedenfalls zum Zerreißen gespannt und ich bin schon ganz aufgeregt, zu erfahren, was wirklich hinter all den Ereignissen steckt.

Wer mich kennt, der weiß, dass ich Dystopien liebe, deshalb war diese neue von Katrin R. Petzold natürlich ein absolutes Muss für mich, vor allem, da ich bei Zombies ja sowieso nicht widerstehen kann.

Inhalt
 Eigentlich sollte das Mittel Krebs heilen, stattdessenverwandelt dieses Virus alle Menschen, die sich infizieren in Monster, die jedeMenschlichkeit verlieren. Die Gesunden flüchteten nach Rin, einem umfunktionierten Militärstützpunkt.
Auch Rena lebt seit zehn Jahren gemeinsam mit ihrer Familiein dieser Stadt und wurde dort zur Kriegerin ausgebildet, um die Überlebenden vor den Infilum zu schützen. Doch die Sicherheit ist trügerisch und bald schon bedroht der gefährliche Virus auch ihre Familie.
Um sie zu retten muss Rena sich auf eine gefährliche Reise begeben: Gemeinsam mit neun anderen Kriegern soll sie den Originalvirus aus einem Krankenhaus mitten in einer ungesicherten Stadt besorgen. Obwohl diese Reise ein Himmelfahrtskommando zu sein scheint, ist sie doch auch die einzige Möglichkeit auf eine Zukunft für alle Menschen und auch für die Infilum … .
Meine Meinung
Zu Beginn des Buches finden wir uns gemeinsam mit der Protagonistin Rena während eines Spezialauftrages in Rin wieder. Sie lebt dort schon seit zehn Jahren mit ihrer Familie und obwohl es immer wieder Angriffe von Infilum gibt, hat sich so etwas wie ein Alltag eingestellt. Dadurch erhält man einen kleinen Einblick in das Leben in der Militärbasis und steckt damit quasi schon mitten im Geschehen. Gerne hätte ich auch etwas mehr über die Entstehung der Infilum und deren Verhaltensweisen erfahren, aber hier lässt uns die Autorin erst einmal im Dunkeln. Das hat jedoch einen guten Grund: Denn eigentlich wissen selbst die Protagonisten nicht, was es mit den Infilum wirklich auf sich hat. Anders als von mir gedacht, handelt es sich nämlich nicht um einfache Zombies, wie man sie aus anderen Geschichten und Filmen kennt. Das fand ich wirklich interessant undspannend und ich machte mich deshalb gern gemeinsam mit den Charakteren auf die Suche nach Antworten.
Überhaupt fand ich, dass das Buch von Anfang bis Ende sehr spannend war. Die Krieger machen sich bald schon auf die Reise, um den Originalvirus zu suchen. Doch diese Unternehmung ist alles andere als ein Zuckerschlecken: An allen Ecken und Enden lauern Infilum und andere Gefahren. Und die Autorin Katrin R. Petzold fasst ihre Protagonisten wirklich nicht mit Samthandschuhen an, was meiner Meinung nach echt authentisch ist, immerhin leben sie in einer völlig zerstörten Welt, die von Monstern bevölkert wird. Viele Dystopien sind mir da wirklich zu „weichgespült“, was hier zum Glück nicht der Fall ist. Dafür darf man beim Lesen aber auch nicht zimperlich sein.
Sehr spannend fand ich auch die Zusammenstellung der Gruppe. Man erfährt nach und nach, was hinter den einzelnen Personen steckt und kann sich so ein Bild von den Charakteren machen. Jeder hat seine eigene Geschichte und man fängt immer mehr an, sich in die Personen hineinzudenken: Wie mag ihr Leben in Rin wohl sein? Was hat sie dazu bewogen, sich der Mission anzuschließen? Was erhoffen sie sich davon und was sind ihre wahren Motive? Dabei liefert Katrin R. Petzold jedoch nur so viele Informationen, dass sie für Spekulationen reichen auch man sich auch selber noch Gedanken machen kann, was ich richtig toll fand, da es dann auch für den Folgeband noch interessant bleibt.
Obwohl man in diesem ersten Band schon einige Informationen erhält, wird meiner Meinung nach erst der Grundstein für die weitere Geschichte gelegt, denn eigentlich werden am Ende mehr Fragen aufgeworfen, als beantwortet. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich noch gar nicht weiß, wohin die Autorin mich wirklich führen will und das finde ich grandios, denn gerade bei Dystopien ist es doch schrecklich, wenn alles vorhersehbar und durchschaubar ist. Mich hat Katrin R. Petzold mit ihrem Auftakt auf jeden Fall total angefixt und ich bin sehr gespannt, was hinter all den Ereignissen wirklich steckt.
Fazit
Katrin R. Petzold hat mit ihrer Dystopie „Infilum“ endlich mal ein Szenario geschaffen, das wirklich zum Genre passt, denn hier bekommt man tatsächlich einen Kampf auf Leben und Tod, was das Buch von Anfang bis Ende wirklich durchgehend spannend macht. Mich hat sie jedenfalls schon total angefixt und ich freu mich schon sehr darauf, zu erfahren, was wirklich hinter all den Ereignissen steckt.

Titel: Infilum
Autorin: Katrin R. Petzold
Verlag und Bildrechte: Hawkify Books
Seitenzahl: 400
Preis eBook: 3,99 € (D)
Preis TB: 14,99 € (D)
ISBN: 978-3947288854



Status: Rezensionsexemplar

Foto: Monika Schulze
Cover: Hawkify Books

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