New Adult,  Rezension

A gift of fate

  *Werbung / Rezensionsexemplar   Inhalt Nach einer lustigen Nacht mit viel Alkohol in einem Club wacht die Krankenschwester Riley am nächsten Tag nicht nur mit einem Filmriss, sondern auch mit einem Diamantring am Finger auf. Was passiert ist, erfährt sie kurze Zeit später aus einem Onlineklatschblatt: Sie hat die Nacht mit dem berühmten Popstar Adrian Adams verbracht. Das ist aber auf keinen Fall das, was Riley möchte. Sie steht ungern im Mittelpunkt und will auf keinen Fall in der Öffentlichkeit auftreten. Deshalb kommt auch ein weiteres Date mit dem Sänger nicht in Fragen. Doch dieser gibt nicht so leicht…
„A gift of fate“ hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht.

Zusammenfassung

4 / 5 Sternen

4

„A gift of fate“ hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht.

 

*Werbung / Rezensionsexemplar

 

Inhalt
Nach einer lustigen Nacht mit viel Alkohol in einem Club wacht die Krankenschwester Riley am nächsten Tag nicht nur mit einem Filmriss, sondern auch mit einem Diamantring am Finger auf. Was passiert ist, erfährt sie kurze Zeit später aus einem Onlineklatschblatt: Sie hat die Nacht mit dem berühmten Popstar Adrian Adams verbracht.
Das ist aber auf keinen Fall das, was Riley möchte. Sie steht ungern im Mittelpunkt und will auf keinen Fall in der Öffentlichkeit auftreten. Deshalb kommt auch ein weiteres Date mit dem Sänger nicht in Fragen.
Doch dieser gibt nicht so leicht auf: Riley ist so anders, als die übrigen Frauen, die er sonst so datet und genau das fasziniert ihn an ihr. Er weiß aber nicht, dass er mit seiner Aufmerksamkeit die junge Frau in ernste Gefahr bringt … .

 

Meine Meinung
Das Buch beginnt gleich mit der Nacht im Club, die alles ins Rollen bringt. Riley feiert mit ihrer Freundin Emily, die daraufhin in die VIP-Lounge eingeladen wird. Ich fand es toll, dass wir direkt in die Geschichte einsteigen und es mit dem besagten Abend beginnt.
Danach hat man noch genug Zeit, Riley kennenzulernen. Sie ist Krankenschwester mit Leib und Seele und macht sich viele Gedanken um ihre Patienten. In ihrem Leben gibt es nur zwei Personen, die eine wirklich wichtige Rolle spielen: Ihre Freundin Emily und ihr bester Freund Josh. Um ihre Familie wird ein großes Geheimnis gemacht und man erfährt auch, dass Riley ein Geheimnis hat. Was das aber ist, darüber lässt uns Marina Maass erst einmal noch im Dunkeln. Ich war richtig neugierig darauf, was die Protagonistin wohl zu verbergen hat. Besonders gut fand ich es, dass Riley trotz ihrer Geschichte nicht die kleine, schüchterne Frau ist, sondern ordentlich Power und Stärke hat. Wir finden hier also nicht die üblichen Klischees, worüber ich sehr froh war.
Da die Geschichte nicht nur aus Sicht von Riley, sondern auch von Adrian erzählt wird, bekommt man auch hautnah mit, was in ihm vorgeht. Ich fand es sehr schön zu lesen, wie sich die Protagonistin immer weiter in die Gedanken des Sängers schleicht. Doch zum Glück haben die beiden erst einmal ein paar Dates, bevor sie sich näher kommen. Ich bin nämlich nicht der Fan von „unendlicher Liebe auf den ersten Blick“. Anziehung ja, die gibt es tatsächlich ab dem ersten Treffen und das wird auch hier deutlich, aber die beiden bekommen trotzdem Zeit, sich besser kennenzulernen, was ich toll fand. So konnte auch ich richtig mitfiebern und die Liebesgeschichte genießen.
Auch das Geheimnis von Riley gefiel mir sehr gut. Die meisten „Geheimnisse“ aus New Adult Romanen kann man schnell vorhersehen und es sind „immer die selben“ meiner Meinung nach. Doch hier hat sich Marina Maass etwas Neues, anderes einfallen lassen, das wirklich einmal ein Problem darstellt, das sich nicht so einfach aus der Welt schaffen lässt und Riley und Ian das Leben schwer macht. Allerdings muss ich gestehen, dass dieses Geheimnis mir zu wenig Raum einnimmt. Es ist sehr komplex und hätte für mich noch etwas „tiefer“ gehen müssen. Am Ende ging es mir nämlich dann zu schnell und zu einfach. Trotzdem hat es auch Auswirkungen auf die Zukunft der Protagonisten, was super in die Story passt und für mich auch authentisch wirkte.
Ganz wichtig ist mir noch das Thema „Drogen“, das in dieser Geschichte eine Rolle spielt. Da es um eine berühmte Band geht und um junge Stars, passt das natürlich zur Rahmenhandlung. Anfangs war ich ziemlich fassungslos, wie normal es für die Jungs aus der Band war, Drogen zu nehmen. Es gehörte zu ihrem Alltag und sie haben nicht wirklich darüber nachgedacht. Da wollte ich schon schockiert aufschreien, weil das für ein New Adult Buch die falsche Botschaft ist. Aber zum Glück bekommt Marina Maass noch die Kurve und zeigt auf, dass ein Drogenkonsum nicht verharmlost werden darf. Leider kommt das auch nur am Rande und wird mir persönlich zu schnell abgehandelt, aber zumindest wird die richtige Botschaft vermittelt.

 

Fazit
„A gift of fate“ hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht. Die beiden Protagonisten sind ein schönes Paar und ich habe richtig mitgefiebert, dass ich das Buch fast in einem Stück gelesen habe. Ein paar Themen hätten in meinen Augen noch etwas Tiefgang vertragen und das Buch noch mehr Seiten haben dürfen, aber insgesamt ist es eine richtig schöne Geschichte.

Foto: ©Monika Schulze

Coverrechte: Marina Maass

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