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Hexennacht

    *Werbung / Rezensionsexemplar   Inhalt Nachdem Osannas Mutter als Hexe hingerichtet wurde, muss das Mädchen mit ihren Tanten fliehen, um nicht selbst in Verdacht zu geraten. Bei einer weiteren Tante kommen sie erst einmal unter und Osanna erfährt zum ersten Mal, was es wirklich bedeutet, unter Menschen zu leben. Dabei läuft die junge Hexe Gefahr, sich auch noch zu verlieben. Doch dann spitzt die Lage sich zu, als der Erzbischof in dem beschaulichen Ort auftaucht und deutlich macht, dass er alle Hexen vernichten wird.   Meine Meinung Als Leser steigen wir mitten in die Geschichte ein. Osanna hat…
Mir hat „Hexennacht“ ein paar schöne und spannende Lesestunden beschert.

Zusammenfassung

4,5 / 5 Sternen

4,5

Mir hat „Hexennacht“ ein paar schöne und spannende Lesestunden beschert.

 

 

*Werbung / Rezensionsexemplar

 

Inhalt
Nachdem Osannas Mutter als Hexe hingerichtet wurde, muss das Mädchen mit ihren Tanten fliehen, um nicht selbst in Verdacht zu geraten.
Bei einer weiteren Tante kommen sie erst einmal unter und Osanna erfährt zum ersten Mal, was es wirklich bedeutet, unter Menschen zu leben. Dabei läuft die junge Hexe Gefahr, sich auch noch zu verlieben.
Doch dann spitzt die Lage sich zu, als der Erzbischof in dem beschaulichen Ort auftaucht und deutlich macht, dass er alle Hexen vernichten wird.

 

Meine Meinung
Als Leser steigen wir mitten in die Geschichte ein. Osanna hat gerade ihre Mutter durch einen Scharfrichter verloren und muss gemeinsam mit ihren beiden Tanten fliehen. Obwohl die Atmosphäre voller Spannung ist, konnte ich die Situation nicht ganz nachvollziehen. Osanna musste gerade zusehen, wie ihre Mutter getötet wurde und auch wenn es eine Erklärung für ihr Verhalten gab, haben mir ein bisschen die Emotionen gefehlt.
Dafür fand ich die Idee, echte Hexen in die Zeit der Hexenverfolgung zu verfrachten, richtig klasse. Tatsächlich finde ich diesen Geschichtsabschnitt sehr interessant und die Frage, würde man wirkliche Hexen anhand der Hexenprüfungen erkennen, richtig spannend.
Doch bevor die Geschichte an Fahrt aufnimmt, erleben wir erst einmal mit, wie Osanna sich das erste Mal verliebt, wie sie Freunde findet und lernt, dass es gefährlich sein kann, einfach so zu zaubern. Ich habe die junge Hexe wirklich gerne begleitet, denke aber, dass die Geschichte sich vor allem auch an junge Leser richtet, die selbst gerade die erste Liebe erleben.
Aber ich muss gestehen, dass sich Valentin und seine kleine Schwester Clara auch in mein Herz geschlichen haben. Sie sind so liebevolle Charaktere. Doch auch Osannas Tanten sind echt nette Figuren. Die drei sind so unterschiedlich, aber jede hat etwas ganz eigenes und sympathisches an sich. Jede versucht auf ihre Weise Osanna in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihrer Nichte beizustehen, was mir sehr gut gefallen hat.
Als der Erzbischof in die Stadt kommt, nimmt die Geschichte eine andere Richtung, denn jetzt sind die Hexen ernsthaft in Gefahr und jeder kleine Fehler könnte ihr letzter sein. Das brachte sehr viel Spannung in die Geschichte und ich musste wirklich die Luft anhalten. Dabei hielt die Autorin auch so manche Überraschung bereit, die mich oft völlig unvorbereitet getroffen haben. Doch genau das fand ich toll. Am Ende gibt es noch einmal einen nervenaufreibenden Showdown und rundet schließlich die Geschichte schön ab.
Allerdings könnte ich mir sehr gut auch noch eine Fortsetzung vorstellen, denn Osanna und ihre Hexentanten haben es mir echt angetan.

 

Fazit
Mir hat „Hexennacht“ ein paar schöne und spannende Lesestunden beschert. Ich liebe das Thema Hexen und fand es sehr interessant, dass Kerstin G. Rush echte Hexen zur Zeit der Hexenverfolgung eingesetzt hat. Dabei habe ich Osanna und ihre Tanten sofort liebgewonnen und habe sie deshalb auch sehr gerne begleitet.

Foto: Monika Schulze

Coverrechte: Kerstin G. Rush

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