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10 Dinge, die ich an meinem Buch hasse – Cecilia Ventes

Heute habe ich mal wieder einen Beitrag zu meiner Aktion “10 Dinge, die ich an meinem Buch hasse”*  für euch.

 

Dieses Mal hat sich Cecilia Ventes mit ihrer Trilogie “Versuchung und Vermächtnis” dieser Aufgabe gestellt.

* Bei dieser Aktion handelt es sich um eine Hommage an den Film “10 Dinge, die ich an dir hasse”. Wer den Film kennt, der weiß, dass es auch darin nicht wirklich um Hass in seiner eigentlich Bedeutung geht, sondern eigentlich um Liebe. Deshalb nehmt es nicht ganz so ernst, wenn die Autoren bei dieser Aktion davon sprechen, dass sie ihr Buch hassen 😉

1) Immer, wenn ich es in die Hand nehme, entdecke ich Stellen, die ich heute gerne noch einmal umschreiben würde. Eigentlich ist das bei jedem Schriftstück so, welches ich verfasse. Man wird nie fertig und ist nie zufrieden.

 

2) Dass ich den Überblick über meine vielen „finalen“ Versionen der einzelnen Büchern verloren hatte, bis endlich z.B. Teil 1 von „VuV1_final_3_überarbeitet_4_final5_final_druck3_final“ zu „VuV1_final“ wurde.

 

3) Es mich immer wieder zu neuen und weiteren Ideen  zu dieser Geschichte anregt, obwohl es  eine Trilogie ist und auch bleiben soll. Fertig ist jetzt fertig! Oder doch nicht? 😉

 

4) Dass wir wertvolle Zeit „vertrödelt“ haben, um eine etwas andere Formatierung der Absätze, Umbrüche, Einrückungen etc., hinzukriegen, die das Buch schöner machen sollten. Aber letztendlich wird es dem Leser dann doch schnurzpiepsegal sein und er wird es nicht einmal bemerken. Warum auch? Ja, manchmal hat man da so Ideen …tse, tse, tse.

 

5) Beim Schreiben haben sich die Charaktere der Antagonisten und Protagonisten plötzlich in eine Richtung verselbstständigt, in der ich sie nicht haben wollte. Aber das Kopfkino lief ab und ich schrieb mit, bis ich merkte: „Hoppla, da entsteht doch eine neue Geschichte, was macht der denn da … und was mache ich?“. Die Folgen waren Seitenlöschungen und nicht nur eine. Puh, man muss auch loslassen können.

 

6) Es hat mich unzählige verpasste Spaziergänge, Sonnenstrahlen, Eiskaffees und Aufenthalte im Schwimmbad gekostet. Ganz nach dem Motto: Jetzt bin ich dran, also bis zum bitteren Ende, auch wenn es Sommer ist, die Freunde anrufen – bloß nicht ablenken lassen.

 

7) Pro Buch habe ich definitiv zu viel Nervennahrung verzehrt. Nervennahrung war das A und O, um alles durchzuhalten: Das Schreiben, das Lektorieren, die Covererstellung, die Formatierungen für Druck, eBook, die Erstellung der Internetauftritte, die Aufnahmen des Hörbuchs und die Platzierungen in den ganzen Portalen. Nervennahrung, die jetzt als „Hüftgold“ an den unmöglichsten Stellen thront und mit guten Vorsätzen hoffentlich bald wieder abgearbeitet ist.

 

8) Meine Trilogie mag sich einfach nicht in eine Kategorie wie Fantasy, Liebes- und Mittelalterroman, Krimi oder Religion drücken lassen. Aber jeder ist so, wie er ist und auch das Buch ist so, wie es ist. Wie das Leben, es ist von allem was drin.

 

9) Die drei Bücher der Trilogie sind verschieden dick. Ich tue einfach so, als wenn ich das nicht sehen würde, wenn sie nebeneinander stehen. Kleiner äußerlicher Schönheitsmakel, aber gut, es gibt Schlimmeres.

 

10) Ich stelle gerade fest, es sind nur neun Dinge, die mich auf die Palme brachten oder immer wieder „zwicken“. Es kommen ja auch 9 Todsünden (Hexen) drin vor. Zufall?

Banner: © Kristina Licht

Cover: Cecilia Ventes

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